Eber müssen ad libitum gefüttert
werden, variieren aber in der
Futteraufnahme. Hier ist ein gutes
Fütterungsmanagement gefragt.
Das restliche Futter im Behälter bleibt trocken und somit hygienisch stabil.
Bei den Flüssigfütterungssystemen muss gegebenenfalls regelmäßig nachjustiert
werden, auch wenn Sensoren den Futterstand im Trog messen.
Hierbei empfiehlt es sich, die Fressgeschwindigkeit der Tiere genau zu beobach-
ten. Dies kann z.B. so geschehen, dass zu einer bestimmten Zeit nach der ersten
Fütterung des Tages die Tröge kontrolliert werden. Anhand der Füllstände kann
dann die Futtermenge für die folgenden Mahlzeiten angepasst werden.
Auch die Fütterungsreihenfolge muss beachtet werden. Schweine vernehmen die
akustischen Reize der Fütterungsanlage beim Ausdosieren sofort. Dauert die
Zeit bis zur Fütterung zu lange, werden besonders die Ebergruppen unruhig und
aggressiv.
Folglich sollten zunächst unbedingt die Eberbuchten innerhalb eines Abteils
bzw. innerhalb einer Altersgruppe gefüttert werden und dann erst die Buchten mit
den Sauen.
Fütterung
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