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Zum

Hofe

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IN DER PRAXIS

tagessen“, begeistert sich der Hausherr.

Warm dampfend wartet es bereits in der

gemeinsamen Küche, in der sich das

große Team zusammenfindet. Auch Dr.

Frederik Wilms-Schulze Kump sitzt darun-

ter. Als einziges von vier Geschwistern

trat er in die Fußstapfen seines Vaters.

Gemeinsam mit ihm, Dr. Dirk Klosterhal-

fen, Dr. Walter Stertenbrink und Jürgen

Ellert bildet er das Partnerteam der Ge-

meinschaftspraxis. Wie die anderen greift

er zu einem der Hähnchenschenkel, die

heute serviert werden. Dazu gibt es

krosse Kartoffelecken und Salat, danach

Dessert und etwas Heißes von der Kaf-

feebar. So gestärkt kann’s weitergehen.

Es gibt ja auch viel zu tun! Rund 450 Tier-

halter warten auf Betreuung. Und die ist

zeitintensiv, denn Prophylaxe wird bei

WEK großgeschrieben. Ein Grundsatz,

den vor zwei Jahren selbst das hausei-

gene Abrechnungsmodell integrierte: Ge-

flügel-Kunden zahlen unabhängig vom

Gesundheitszustand ihres Bestands eine

Betreuungspauschale von 0,5 Cent pro

eingestalltes Tier, zusätzlich zu den ab-

gegebenen Medikamenten und ihren zum

Teil abgesenkten Praxisaufschlägen.

Neben fortlaufender Beratung und einem

wöchentlichen Besuchsintervall – nach

dem Prinzip „Vier Augen sehen mehr als

zwei“ – ist nun auch eine mikrobiologi-

Hat er Nach-

wuchssorgen?

„Eigentlich

nicht“, meint

Dr. Andreas

Wilms-Schulze

Kump. In Labor

und Praxis

beschäftigt er

29 Mitarbeiter.