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QS-Antibiotikamonitoring belegt rückläufigen Einsatz von Reserveantibiotika

10.04.2019 | Schlachtung/Zerlegung | Schwein | Antibiotika | Befunddaten | Schwein

16 04 22 QS Blog

Die aktuellen Auswertungen aus dem QS-Antibiotikamonitoring dokumentieren einen eindeutigen Rückgang der in Schweine und Geflügel haltenden Betrieben im QS System eingesetzten Antibiotikamenge gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig zeigen sie auch eine deutliche Reduktion beim Einsatz von Reserveantibiotika und wiederlegen damit den zuletzt in einem ZDF-Interview geäußerten Vorwurf, dass die Verabreichung von für die Humanmedizin besonders wichtigen Antibiotika in der Tiermedizin zugenommen hätte.

In diesem Zusammenhang wird zudem häufig proklamiert, dass sich mit der insgesamt sinkenden Verabreichung von Antibiotika in der Nutztierhaltung, die Erkrankungsrate der Tiere erhöht habe, für deren Erfassung aber bislang keine entsprechenden Monitoringmaßnahmen umgesetzt würden. Richtig ist aber, dass QS bereits seit 2016 Daten zur Tiergesundheit über die Ergebnisse der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung erfasst, diese auswertet und die Ergebnisse an die Tierhalter zurückmeldet. Die Herausforderung, sowohl die Tiergesundheit als auch die Vermeidung von Resistenzen voranzubringen, wird von der Wirtschaft aktiv angepackt.

Warum die von QS regelmäßig ausgewerteten Befunddaten aus der Schlachtung wichtige Indikatoren zur Verbesserung der Tiergesundheit darstellen und mehr zum rückläufigen Einsatz von Reserveantibiotika im QS-System, lesen Sie im QS-Blog.


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