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QS Fleisch und Fleischwaren 2018

16.05.2019 | Rind | Futtermittel | Verbrauchertipps | Lebensmitteleinzelhandel

QS Fleisch und Fleischwaren 2018

Big Data für sichere Qualität

Fleisch und Fleischwaren mit dem blauen Prüfzeichen von QS sind so sicher wie noch nie. Das zeigt die QS-Analyse 2018 der riesigen Datenmenge aus verschiedenen Monitoringprogrammen und Erhebungen zur Tiergesundheit. Mehr als 31.000 Audits mit zahlreichen Tests und Proben belegen den positiven Trend für die gesamte Fleischwirtschaft.


Qs Fleisch Sicherheit Lebensmittel

Fleisch und Fleischwaren: Lückenlose Kontrolle

Einen entscheidenden Anteil an der positiven Bilanz hat die ständig wachsende Zahl der QS-Systempartner in der Fleischwirtschaft: Im Bereich Fleisch und Fleischwaren nehmen bereits über 105.000 Betriebe am QS-System teil. QS-Auditoren haben im Jahr 2018 mehr als 31.000 mal Betriebe der Futtermittel-, Land- und Fleischwirtschaft sowie aus dem Lebensmitteleinzelhandel unter die Lupe genommen. In 97,3 % der Fälle mit positivem Ergebnis. Das QS-Prüfzeichen hat sich auch für Verbraucher zu einer festen Größe entwickelt. So landen täglich etwa acht Millionen Fleischprodukte mit dem blauen Zeichen in den Einkaufskörben. Die Kunden verlassen sich zu Recht darauf, sichere, frische Lebensmittel zu kaufen.

Hoher Standard beginnt mit gutem Futter

Wie hoch der Standard der Qualitätssicherung von Lebensmitteln mittlerweile ist, wird bereits beim Futter deutlich: So nehmen alle deutschen Mischfutterhersteller am QS-System teil. Darüber hinaus 9.773 Betriebe aus der Einzelfutterproduktion sowie aus Handel, Transport und Lagerung. Die Überwachung im Futtermittelmonitoring – allein für 2018 liegen knapp 468.000 Analyseergebnisse vor – ist praktisch lückenlos.

Deutliche Anzeichen für bessere Tiergesundheit

Auch in der Landwirtschaft ist das Netz von QS dicht geknüpft. 95 % des deutschen Schweine- und Geflügelfleisches stammte 2018 aus QS-zertifizierter Produktion. Bei Rindfleisch liegt der Anteil bei 90 %. Im vergangenen Jahr wurden bei Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltern rund 22.500 Systemaudits durchgeführt. Dass die Tiergesundheit in den Betrieben deutlich gestiegen ist, belegt auch der absolute Rückgang der verwendeten Menge an Antibiotika – immerhin 35,7 % gegenüber dem Jahr 2014. Ein weiteres Indiz für gesündere Tiere liefert der QS-Therapieindex: So meldeten die 2.626 Tierärzte, die am QS-Antibiotikamonitoring teilnehmen, dass 2018 vor allem bei Geflügel und Schweinen deutlich seltener Antibiotika verordnet werden mussten als noch vor wenigen Jahren.

Weniger als 3 % der Betriebe wurden beanstandet

Insgesamt wurden 31.368 Kontrollen bei den Partnern des QS-Systems durchgeführt – mit gutem Ergebnis: 97,3 % aller Audits blieben ohne Beanstandungen.

Auch für die seltenen Fälle, in denen Systempartner die strenge Überprüfung nicht bestehen, existiert ein klares Regelwerk: Jeder Einzelfall wird vom QS-Sanktionsbeirat geprüft. Bei deutlichen Verstößen wird ein Sanktionsverfahren eingeleitet und Sanktionen verhängt. 2018 war dies nur 289 mal der Fall, eine Verringerung um etwa 40 % zum Vorjahr. Für Sanktionen wurden im vergangenen Jahr Strafen in Höhe von 217.600 Euro verhängt – die in voller Höhe Forschungsprojekten des QS-Wissenschaftsfonds zugutekommen.

 

Neben frischem Fleisch und Wurstwaren finden Verbraucher das QS-Prüfzeichen auch auf vielen frischen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Kartoffeln sowie frischen Kräutern und Convenience-Produkten.


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